So., 15. Oktober 2023, 16 Uhr, Duisburg
Konzert mit Orgel und Sopran
Programm
Es werden musikalische Landschaften gezeigt:
Die Alpen mit Mozart,
die Karpaten mit ukrainischen Komponisten,
und Filmmusik
Veranstaltungsort
Freies Kolumbarium Rheinkirche
Rheinstraße 16
47198 Duisburg
Foto: © Ilja Völlmy Kudrjavtsev und Ekaterina Somicheva
Ilja Völlmy ist ein bedeutender Organist und Konzertpianist, der sich auch für Bereich zeitgenössische Musik spezialisiert hat. Seine Interpretation zeichnet sich immer durch ein symphonisches Verständnis aus.
Seine laufenden Engagements beinhalten Konzerte in England, Deutschland, Irland, Italien, Frankreich, Ukraine, Estland, Finnland, Schweden, Kazakhstan und der Schweiz. Sein Repertoire umfasst viele verschiedenen Stile und Epochen. Sein Schwerpunkt lieg in der Orgelmusik des 19. und 20. Jahrhunderts, speziell auch bei der französischen Musik des 20. Jahrhunderts.
2006 schloss er Konservatorium in St. Petersburg ab und zog nach London um, wo er an der Royal Academy of Music in London sein Nachdiplomstudium (Orgelklasse D. Titterington) abschließ. In 2019 hat er sein Master an der HKB Bern abgeschlossen (Neue Musik und Komposition, Klasse Daniel Glaus).
Seit September 2009 lebt Ilja Völlmy in Liestal (Schweiz). Als Organist der Stadtkirche Liestal ist er regelmässig bei der Konzertreihe „Heures Mystiques“ zu hören. Weiter arbeitet er als künstlerischer Leiter des „Orgelfestival Liestal“.
Ekaterina Somicheva (Sopran) studierte an der Hochschule Rimskij-Korsakov in Sankt-Petersburg bei Elena Oparina. Bereits während ihres Studiums war sie im Bereich Oper, Operette und Konzert tätig. Im Theater des Konservatoriums hat sie an die Aufführungen teilgenommen (Dido and Aeneas, Jolanthe, Le nozze di Figaro, la Traviata, Cosi fan tutte). Seit 2018 konzertiert Frau Somicheva in Deutschland. Zu dem Repertoire gehören verschiedene Werke von Händel, Vivaldi, Mozart, Rossini, Telemann, Bach usw. Seit Anfang 2020 gehört sie zu dem Ensemble der Düsseldorf lyric Opera, wo sie erfolgreich die Rolle der Nedda (Pagliacci, Leoncavallo) gesungen hat. Momentan engagiert sich Ekaterina um ukrainischen Flüchtlingen zu helfen und zusammen mit dem gUG „Klassik aber frisch“ jungen Sänger und Sängerinnen aus Europa mit den ersten Operaproduktionen zu helfen.